19. weist darauf hin, dass die begrenzte Zahl von Maßnahmen, die die EU als Reaktion auf die Invasion Russlands in der Ukraine ergriffen hat, auch darauf zurückzuführen ist, dass die EU, was ihre Energieversorgung betrifft, stark von der Russischen Föderation abhängig ist; vertritt die Auffassung, dass es in diesem Zusammenhang von größter Bedeutung ist, mittelfristig die Abhängigkeit der EU von Moskau und von anderen autoritären Regimes zu verringern und die Möglichkeit eines vollständigen Boykotts in Erwägung zu ziehen sowie gl
eichzeitig konkrete Alternativen einzurichten, um die Mitgliedstaaten der EU zu unterstützen, die derzeit ihr
...[+++]e Energie ausschließlich von Russland beziehen; fordert die Kommission in diesem Zusammenhang auf, die vollständige Umsetzung des dritten Energiepakets voranzutreiben sowie Projekte im Südlichen Korridor zu unterstützen, durch die die Energieversorgungsquellen wirklich diversifiziert werden; fordert die Mitgliedstaaten nachdrücklich auf, nicht zuzulassen, dass ihre Staatsbetriebe gemeinsame Projekte mit russischen Unternehmen durchführen, die dazu beitragen würden, die Anfälligkeit Europas noch zu steigern; fordert des Weiteren den Europäischen Rat auf, für 2030 verbindliche nationale Ziele für erneuerbare Energieträger und Energieeffizienz anzunehmen, durch die Europas Abhängigkeit von der Einfuhr fossiler Brennstoffe verringert wird, wie aus der Folgenabschätzung der Kommission in ihrer Mitteilung über das Klima- und Energiepaket für 2030 hervorgeht, die auf die Tagesordnung des Europäischen Rats am 20./21. März gesetzt wurde;