23. ist der Überzeugung, dass es wichtig ist, einen ganzheitlichen Ansatz bei der Bekämpfung der Ursachen der Radikalisierung in Europa zu verfolgen; hebt hervor, dass eines der entscheidenden Mittel zur Minderung der Anziehungskraft terroristischer Vereinigungen darin besteht, dem Diskurs, der den Aktionen von extremistischen Gruppen zugrunde liegt, mit einem Gegendiskurs zu begegnen; ist besorgt darüber, dass die Beziehungen zwischen den Gemeinschaften überall in Europa zunehmenden Belastungen ausgesetzt sind, und ruft zum interreligiösen Dialog auf; begrüßt, dass im Bericht auf die Ausbildung von Geistlichen zur Verhinderung von Hasspredigern Bezug genommen wird; fordert die Mitgliedstaaten auf, terroristische Handlungen, die außerha
...[+++]lb ihres Hoheitsgebiets begangen werden, unter Strafe zu stellen, und schließt sich der Auffassung an, dass dies eines der wirksamsten Instrumente zur Bekämpfung von Terrorismus und Extremismus ist; fordert Imame und muslimische Führer auf, sich an die Spitze der Bemühungen zur Bekämpfung von Radikalisierung und Hassreden zu stellen, indem sie mit einem theologisch fundierten Diskurs gegen fundamentalistische und terroristische Propaganda vorgehen; fordert die EU auf, Forschungs- und Informationsprojekte in Bezug auf Fundamentalismusbekämpfung und Entradikalisierung zu unterstützen, indem der Dialog mit muslimischen Gemeinschaften intensiviert wird mit dem Ziel, unsere Anstrengungen zu vereinigen;