31. begrüßt, dass
Montenegro sich in seiner Verfassung zu einem ökologischen Staat erklärt hat; stellt fest, dass der Fremdenverkehr eine erhebli
che wirtschaftliche Rolle spielt und einen bedeutenden Beitrag zur Entwicklung des Landes leisten könnte; nimmt jedoch zur Kenntnis, dass der Fremdenverkehr Gefa
hren für die Umwelt bedeutet, und fordert die Regierung auf, weitere Schritte zum Schutz der Natur zu unternehmen, zum Beispiel
...[+++] das Gesetz über die Umwelt und die ausstehenden Verordnungen rasch umzusetzen, und hält weitere energische Anstrengungen für nötig, um eine mögliche Zerstörung der Küste am Adriatischen Meer zu verhindern; weist insbesondere darauf hin, dass es eine effiziente Abfallbewirtschaftung geben muss, insbesondere auf lokaler Ebene, damit eine sichere Entsorgung gewährleistet ist; begrüßt die Maßnahmen, mit denen der CO2 -Ausstoß dadurch verringert werden soll, dass das erhebliche Wasserkraftpotenzial und die anderen erneuerbaren Energieressourcen des Landes stärker ausgeschöpft werden, die zur Befriedigung der Binnennachfrage beitragen und sogar ein bedeutendes Exportgut und eine wichtige Devisenquelle für das Land darstellen dürften; warnt jedoch davor, dass große Staudämme oft erhebliche negative Auswirkungen auf die Umwelt haben, und fordert angemessene und transparente Umweltverträglichkeitsprüfungen, einschließlich „aus ökologischer Sicht bessere Optionen“, Beteiligung der Öffentlichkeit und Einbeziehung der Zivilgesellschaft, in Übereinstimmung mit dem Besitzstand der EU, bevor solche Projekte gebilligt oder genehmigt werden;