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8. stellt fest, dass es bei den sektoralen und nicht marktorientierten Ansätzen nach wie vor Mängel gibt, und betont die besondere Notwendigkeit, im Rahmen des Mo
ntrealer Protokolls gegen Produktion und Verbrauch von FCKW vorzugehen; stellt fest, dass ein umfassender internationaler Ansatz für die klimarelevanten anthropogenen Nicht-CO2 -Emissionen erforderlich ist, gerade weil die Kosten der Senkung dieser Emissionen geringer ausfallen als die auf dem Sektor Kohlendioxid, selbst wenn der gegenwärtige Kohlendioxid-Preis be
rücksichti ...[+++]gt wird; fordert die Reform der projektbezogenen Mechanismen, wie des Mechanismus der sauberen Entwicklung (CDM) und der gemeinsamen Initiativen (JI), wobei es eine Bindung an Infrastrukturen mit hohen CO2 -Emissionen durch eine unangemessene Nutzung flexibler Mechanismen zu unterbinden gilt, die höhere Gesamtkosten bei den Bemühungen um die Verringerung der CO2 -Emissionen bewirken würde, und fordert hierzu die Einführung strengerer Maßstäbe für die Qualität der Projekte, die für die Einhaltung der Menschenrechte und verlässliche, überprüfbare und konkrete Emissionsreduktionen sorgen würde, die auch eine nachhaltige Entwicklung in den Entwicklungsländern fördert; teilt darüber hinaus die Auffassung der Kommission, dass für wirtschaftlich weiter fortgeschrittene Entwicklungsländer sektorbezogene Mechanismen für die Zeit nach 2012 vereinbart werden sollten, wobei ein hochwertiger Mechanismus der sauberen Entwicklung für die am wenigsten entwickelten Länder verfügbar bleiben sollte; fordert, dass neue internationale sektorspezifische Mechanismen zur Vergabe von Kompensationszertifikaten Umweltschutzwirkung gewährleisten und einen Klimanutzen von mehr als 15–30 % gegenüber dem einbringen müssen, was sich ergäbe, wenn in Zukunft weitergemacht würde wie bisher;