D. in der Erwägung, dass die anhaltende und von Gewalt geprägte Krise in Syrien zu einer humanitären Katastrophe bislang noch nie dagewesenen Ausmaßes geführt hat, mit mehr als 191.000 Todesopfern, darunter hauptsächlich Zivil
isten, mehr als 6,4 Millionen Binnenvertriebenen und m
ehr als 3 Millionen syrischen Flüchtlingen, von denen die meisten in den Libanon (1,17 Millionen Flüchtlinge), die Türkei (832.000 Flüchtlinge), nach Jordanien (613.000 Flüchtlinge), nach Irak (215
...[+++] 000 Flüchtlinge) und nach Ägypten und Nordafrika (162.000 Flüchtlinge) geflohen sind; in der Erwägung, dass sich ethnische und religiöse Minderheiten sowie Frauen und Kinder in dieser Krise in einer besonders schwierigen Situation befinden; in der Erwägung, dass nunmehr fast ein Fünftel der Vertriebenen weltweit syrische Flüchtlinge sind; in der Erwägung, dass 145.000 weibliche syrische Flüchtlinge, die für eine Familie verantwortlich sind, sich vor einen unmöglichen Kampf ums Überleben gestellt sehen; in der Erwägung, dass davon ausgegangen wird, dass über 50% von schätzungsweise 540 000 beim UNRWA in Syrien registrierten palästinensischen Flüchtlingen nach Angaben des UNRWA innerhalb Syriens oder in die Nachbarländer vertrieben wurden; in der Erwägung, dass die Vereinten Nationen die Krise in Syrien als die schlimmste humanitäre Krise der jüngsten Geschichte beschrieben haben;