Es sollen von Organisationen der Zivilgesellschaft verwaltete europaweite Projekte für öffentliche Konsulta
tionen kofinanziert werden. Man will Aktionen auf Länderebene fördern, um die Bürger in die Lage zu versetzen, ihre Ansichten mit Politikgestaltern auf lokaler Ebene zu diskutieren; dadurch sollen andere Programme und Veranstaltungen der Europäischen Kommission ergänzt werden, die die aktive Beteiligung der Bürger an der Rechtsetzung und Entscheidungsfindung auf EU-Ebene voranbringen. Es sollen Rahmenbedingungen für die Zusammenarbeit zwischen der Europäischen Kommission und anderen EU-Institutionen bei der Aufgabe festgelegt werde
...[+++]n, die Bürger besser zu erreichen und die Trennung zwischen europäischer und nationaler Politik zu beseitigen. Online-Netze sollen eingerichtet werden, in denen Parlamentsmitglieder auf europäischer, nationaler und regionaler Ebene, Journalisten und andere meinungsbildende europäische Persönlichkeiten Informationen, Wissen und Konzepte bezüglich EU-Themen austauschen. Man will Europäische öffentliche Räume in den Hauptstädten der Mitgliedstaaten schaffen, in denen die Kommission und das Europäische Parlament gemeinsam Ausstellungen, Debatten, Seminare und Schulungen zu EU-Fragen veranstalten werden. Die Bürgernähe soll noch stärker gefördert werden, indem EU-Beamte in Aktivitäten auf regionaler und lokaler Ebene einbezogen werden. Das Wirkungspotential des Online-Diskussionsforums „Debate Europe“ bei Internetnutzern soll verstärkt werden.