Konkret fordern wir die Regierung auf, all jene Personen freizulassen, die unter Bruch der verfassungsmäßigen Garantien und der Menschenrechte festgehalten werden. Wir fordern, dass die gewählten Kandidaten und andere Vertreter der Opposition ebenso wie Menschenrechtsaktivisten die Möglichkeit erhalten, ihre Aufgaben zu erfüllen. Wir verlangen Freiheit für die Medien und den Zugang von Vertretern der Opposition zu den Medien. Damals wie heute appellieren wir an die Opposition, Zurückhaltung zu üben und andere davon abzuhalten, einen Aufstand zu organisieren od
er dazu aufzurufen, gegen die Verfassu
ng zu verstoßen und interethnische ...[+++] Konflikte zu schüren, die letztendlich nur jenen nutzen, die ein ureigenstes Interesse daran haben, dass das Abstimmergebnis nie bekannt wird, und ihrerseits vor nichts zurückschrecken würden, um den Wahlprozess zu stören, eine Spirale der Gewalt in Gang zu setzen und ein wirtschaftliches und politisches Chaos heraufzubeschwören. Wir rufen beide Seiten – Regierung und Opposition – auf, sich genau an die Vereinbarung vom 10. Juni über die Prüfung von Beschwerden zu halten, die von den wichtigsten Beteiligten, darunter den Mitgliedstaaten, unterstützt wird.