In diesem Artikel, der das vor dem Gericht von Milan in der
Rechtssache IMI-SIR/Lodo Mondadori anhängige Verfahren kommentiert, schreibt Herr Di Pietro, Herr Filippo Verde sei – gemeinsam mit weiteren Richtern – wegen Korruption angeklagt, weil er ein Urteil „zurechtgebogen“ und dafür Bestechungsgeld angenommen habe (der anstößige Satz lautete: „Der Fall des
Mondadori-Schiedsspruchs soll ein Urteil betreffen, das vom Gericht Rom – immer unter dem direkten oder indirekten Einfluss der Richter Metta, Verde und Squillant
e – erlassen worden sein ...[+++] soll und mit dem ein Schiedsspruch aufgehoben wurde...“).