81. bedauert den verspäteten Übergang zum Schengener Informationssystem der zweiten Generation und die dadurch entstandenen hohen Kosten; begrüßt den fortlaufenden Aufbau des Visa-Informationssystems und die Einrichtung der EU–Agentur LISA für das Betriebsmanagement des Systems;
betont, dass diese neuen Systeme nun ihre Alltagstauglichkeit unter Beweis stellen müssen; bekräftigt seine Forderung, „dass neue Grenzschutzinstrumente oder umfangreiche Datenspeichersysteme erst dann eingeführt werden sollten, wenn die bestehenden Instrumente“ erforderlich, „voll funktionsfähig, sicher und zuverlässig sind“; äußert seine tiefe Besorgnis übe
...[+++]r die berichteten unerlaubten Zugriffe auf das Schengener Informationssystem und ist der Auffassung, dass eine Debatte darüber geführt werden sollte, ob es sinnvoll ist, Tätigkeiten, die in Zusammenhang mit der Verwaltung und dem Betrieb groß angelegter europäischer IT-Systeme stehen, an externe Unternehmen auszulagern; fordert die Kommission auf, die in den jeweiligen Rechtsinstrumenten vorgesehenen Bewertungen dieser Systeme fristgerecht vorzulegen; bedauert, dass keine Fortschritte hinsichtlich der Verwendung sicherer Ausgangsdokumente erzielt wurden;