5. begrüßt es, dass die Einleitung von Verhandlungen über eine stärkere Öffnung der Märkte größere Absatzchancen für EU-Erzeuger und weitere Vorteile für die EU-Verbraucher bedeutet; stellt mit Genugtuung fest, dass der Text über Landwirtschaft nicht-kommerzielle Aspekte berücksichtigt und es damit der Europäischen Union ermöglicht, die Reform der GAP weiterzubetreiben und in diesem Rahmen allmählich auf wettbewerbsverzerrende Subventionen, insbesondere
insoweit, als sie Agrarexporte aus Entwicklungsländern benachteiligen, zu verzichten, gleichzeitig aber Multifunktionalität zu erhalten; betont, dass die spezielle und differenzierte Be
...[+++]handlung von Entwicklungsländern in diesen Verhandlungen eine wichtige Rolle dahingehend spielt, dass den Bedürfnissen dieser Länder beispielsweise in Bezug auf Entwicklung des ländlichen Raumes und Lebensmittelsicherheit Rechnung getragen wird; begrüßt die Einbeziehung aller Formen von Agrarexportsubventionen in die Verhandlungen sowie den Schutz der geographischen Ursprungsbezeichnungen für landwirtschaftliche Erzeugnisse, vor allem Wein;