20. weist mit Nachdruck darauf hin,
dass die Union der größte Importeur von Agrarerzeugnissen ist, was bedeutet, dass die Kohlenstoffbilanz gegenüber der für europäische Erzeugnisse aufgrund der oft niedrigeren Umweltstandards in Drittländer
n und der durch den weiten Transport verursachten Emissionen und der Entwaldung negativer ausfällt; hält es diesbezüglich für erforderlich, die Verbraucher durch eine gezielte Kommunikationsstrategie über
die Vorteile einer gesunden ...[+++] und ausgewogenen Ernährung mit hochwertigen regionalen und saisonalen Produkten aus einer effizienten und hochproduktiven landwirtschaftlichen Erzeugung zu informieren, deren Kohlenstoffbilanz sich von jener der importierten Güter unterscheiden könnte; hält es diesbezüglich für erforderlich, einen angemessenen Ausgleich für die Bemühungen der europäischen Landwirte um eine Senkung der durch sie verursachten Emissionen vorzusehen und die Diversifizierung des lokalen Anbaus (insbesondere die Verstärkung des Anbaus von Eiweißpflanzen in der Union) zu fördern;