Angesichts der geringeren CO2-Emissionen bei der Aufarbei
tung von Schrott in Europa könnten ggf. nichtdiskriminierende Maßnahmen aus Umweltsc
hutzgründen erwogen werden, um eine Verlagerung von CO2-Emissionen in Nicht-EU-Länder zu vermeiden, sofern derartige Maßnahmen keine unmittelbaren oder mittelbaren Ausfuhrbeschränkungen nach sich ziehen; – einen Legislativvorschlag zu Kontrollen der Abfallverbringung vorlegen; – die Aufnahm
e von Kokskohle und anderer ...[+++] wesentlicher Elemente für die Stahlerzeugung in die Liste kritischer Rohstoffe in Erwägung ziehen; – mit den wichtigsten Erzeugerländern außerhalb der EU zusammenarbeiten, um einen Überblick über den Sektor und seine Trends zu bekommen und gemeinsame Ansätze für die weltweiten Herausforderungen zu entwickeln, vor denen der Wirtschaftszweig steht; langfristig – ihre Agenda der Handelsliberalisierung durch Verhandlungen über FHA fortsetzen und dabei die Abschaffung und substanzielle Verringerung von Zöllen und nichttarifären Handelshemmnissen auf Drittlandsmärkten im Auge behalten, und einen nachhaltigen Zugang zu Rohstoffen für die EU-Industrie sowie eine verstärkte Förderung internationaler Standards für Stahlerzeugnisse sicherstellen; – weiterhin mit dem Rat und dem Europäischen Parlament im Kontext der Modernisierung der handelspolitischen Schutzinstrumente zusammenarbeiten, um rasch die Antidumping- und die Antisubventionsbasisverordnung zu aktualisieren.