26. stellt besorgt fest, dass die von der
EU geleistete Hilfe nicht eindeutig auf die Beseitigung der Armut ausgerichtet ist; weist darauf hin, dass der Entwicklungsbegriff mit seinem Be
zug auf qualitative Kriterien, die Lebensqualität und Verbesserung der Lebensbedingungen umfassen, nicht mit dem Begriff des Wirtschaftswachstums, das sich an der Zunahme des BIP bemisst, verwechselt werden darf; fordert dementsprechend die Kommission auf, von einer lediglich „exportgesteuerten“ oder „wachstumsorientierten“ Entwicklungspolitik abzurü
...[+++]cken und stattdessen ihre Hilfe auf die bedürftigsten Empfänger auszurichten, wozu die Konzipierung einer Strategie zugunsten der Armen im Wege der Finanzierung langfristiger Zielbereiche wie Gesundheitswesen, Bildungswesen, Zugang zu Energie im ländlichen Raum, kleine Agrarbetriebe usw. gehört;