4. unterstützt den Vorschlag der Kommission, die Steuerlast von der Arbeit auf Energie- und Umweltsteuern zu verlagern; vertritt jedoch die
Auffassung, dass in vielen Sektoren eine Steuer auf mineralische Rohstoffe kein angemessenes steuerliches Instrument zur Steigerung der Ressourceneffizienz ist; begrüßt ihre Absicht, den Mitgliedstaaten nahezulegen, rascher auf umweltschädliche Subventionen zu verzichten, indem Vorhaben und Zeitpläne ausgearbeitet werden, über die im Rahmen der nationalen Reformprogramme Bericht erstattet wird; stellt fest, dass dies erreicht werden sollte, ohne dabei die Wettbewerbsfähigkeit
...[+++] der EU zu beeinträchtigen oder das Risiko der Verlagerung von CO2-Emissionen zu erhöhen; fordert die Mitgliedstaaten auf, neue Technologien und nachhaltiges Wachstum unter anderem dadurch zu fördern, dass sie ihr öffentliches Beschaffungswesen so gestalten, dass es den Anforderungen der Ressourceneffizienz besser entspricht; ist der Auffassung, dass das Engagement für die Erarbeitung von Kriterien und die Förderung ihrer Verbreitung durch die öffentlichen Behörden verstärkt werden sollte;