7. vertritt die Auffassung, dass mit dem EU-Haushaltsplan in seiner derzeitigen Form die Ziele, die sich die Europäische Union in Bezug auf den Klimawandel gesetzt hat, realistischerweise nic
ht wirksam erreicht werden können; vertritt die Auffassung, dass die europäischen Bürger eine nachhaltige europäische Initiative benötigen, um die Konsequenzen des Klimawandels zu bewältigen; bedauert die Tatsache, dass die Unterstützung für Maßnahmen im Zusammenhang mit dem Klimawandel im EU-Haushaltsplan nach wie vor sehr begrenzt ist; ist überzeugt, dass erhebliche Anstrengungen unternommen werden sollten, um die Finanzmittel angemessen zu erhö
...[+++]hen und zu konzentrieren, um die führende Rolle Europas bei der Bewältigung der Konsequenzen des Klimawandels auszuweiten; ersucht die Kommission, bis 15. März 2009 einen ehrgeizigen Plan für eine angemessene Erhöhung der Mittel zur Bewältigung des Klimawandels vorzulegen, in dem die Einrichtung eines spezifischen "Klimawandel-Fonds" oder die Schaffung einer einschlägigen Haushaltslinie in Betracht gezogen wird, mit der die Kapazität des Haushalts verbessert würde, diese Probleme, insbesondere durch Maßnahmen zur Begrenzung, Anpassung und Stabilisierung, anzugehen; ist der Ansicht, dass das Emissionshandelssystem ebenfalls als potenzielle Ressource auf EU-Ebene in Betracht gezogen werden sollte;