38. vertritt die Ansicht, dass die Europäische Union alles in ihrer Macht Stehende tun sollte, um zur Stabilisierung der Lage im Libanon beizutragen, und dass die Kommission die Art und Weise, in der die finanzielle Unterstützung der Europäischen Union verwendet wird, genau und gründlich überwachen sollte; fordert den Rat auf, sich im Rahmen des Nahost-Friedensquartetts (EU, USA, Russische Föderation und Vereinte Nationen) zu verpflichten, die Verhandlungen zwischen Israelis und Palästinensern voranzubringen, um eine umfassende Friedenslösun
g auf der Grundlage zweier sicherer und lebensfähiger Staaten herbeizuführen; empfiehlt ebenfall
...[+++]s, dass sich die Union dem Standpunkt des Quartetts (Verpflichtung zur Gewaltfreiheit, Anerkennung Israels und Anerkennung aller früheren Abkommen und Verpflichtungen, einschließlich des Fahrplans für den Frieden (road map)) nachdrücklicher anschließt; dabei sollten die neue Palästinensische Regierung der Nationalen Einheit und die Anerkennung der bisherigen Vereinbarungen mit Israel Anlass für ein intensiveres Engagement der Europäischen Union in Palästina sein; unabhängig davon sollten die Grenzen von 1967 von der israelischen und der palästinensischen Regierung grundsätzlich als die Grenze zwischen zwei unabhängigen, gegenseitig anerkannten Staaten respektiert werden; ist der Auffassung, dass sich diesbezüglich auch die direkte Einbeziehung der Arabischen Liga als fruchtbar erweisen könnte; unterstützt die Forderung des Quartetts nach weiterer internationaler Unterstützung für das palästinensische Volk;