Als wesentliche Mängel nennt der Ausschuß die schwerwiegenden Probleme, die sich aus der fehlenden Abstimmung auf den verschiedenen Ebenen ergeben, und die Gefahren, die drohen, wenn der Prozeß von Forschung und technologischer Innovation weiterhin mit politischen Strategien vorangetrieben wird, die unzur
eichend miteinander verzahnt und zu wenig auf die zügige Umsetzung der wissenschaftlichenFortschritte undtechnischen Errungenschaftenin Produktions- und Handelsfortschritte und die Schaffung von Arbeit
splätzen abgestellt sind. Der Ausschuß gibt ...[+++]in seiner Stellungnahme eine Reihe von Empfehlungen, wie diesen Mängeln abzuhelfen sei. Er schlägt insbesondere vor, - die für die Durchführung der gemeinschaftlichen FTE-Programme zuständigen Einrichtungen zu reformieren und die damit verbundenen Verwaltungsabläufe zu vereinfachen; - die Koordinierung durch die Schaffung eines Netzes für den systematischen Informationsaustausch und das Sammeln von Eckdaten zu den nationalen und gemeinschaftlichen Forschungsmaßnahmen in den Dienst des derzeitigen FTE-Rahmens der Gemeinschaft zu stellen; - für das fünfte Rahmenprogramm einen flexiblen und fachübergreifenden Ansatz zu entwickeln; - den europäischen Binnenmarkt der Innovation durch Beseitigung der nach wie vor vorhandenen Segmentierungen zu vollenden; - die steuerlichen Maßnahmen der Mitgliedstaaten zwecks Förderung der immateriellen Investitionen und der Innovationstätigkeit, vor allem zugunsten der KMU, aufeinander abzustimmen; - Impulse für eine engere Verflechtung von Forschung und Industrie durch neue, konsequent durchstrukturierte Mechanismen und günstige rechtliche und normative Rahmenbedingungen zu schaffen; - die internationale Kooperation durch eine frühzeitige systematische Koordinierung der von den Mitgliedstaaten und der Europäischen Union durchgeführten Maßnahmen zu fördern; - durch die Abstimmung zwischen der Forschungs- und technischen Innovationspolitik und den anderen Gemeinschaftspolitiken für mehr Kohä ...