10. bekräftigt, dass der gleichberechtigte Zugang zu einer qualitativ hochwertigen Bildung bei der europäischen Strategie zur Integration der Roma Vorrang haben sollte; fordert die Kommission dringend auf, ihre Bemühungen um die Finanzierung und Unterstützung von Maßnahmen in den Mitgliedstaaten, die darauf abzielen, Roma-Kinder ab einem frühen Alter in das allgemeine Bildungswesen zu integrieren, zu intensivieren; fordert die Kommission nachdrücklich auf, Programme zur Förderung von positiven Maßnahmen für Roma an Sekundar- und Hochschulen zu unterstützen; fordert die Kommission auf, andere Programme zu unterstützen, die positive und erfolgreiche Modelle für
die Überwindung der Segregation ...[+++] bieten; fordert die Kommission auf, besondere Mittel bereitzustellen, um Folgendes zu unterstützen: (i) die vorschulische Erziehung von Roma; (ii) die Überwindung der Segregation von Klassen bzw. Einrichtungen für Roma auf der Stufe der Grundschulen; (iii) die Überwachung und Reform der Praxis der gesetzeswidrigen Behandlung von Roma-Kindern in Einrichtungen für geistig behinderte Menschen; (iv) den Unterricht in Romani; (v) den Zugang von Roma-Jugendlichen zu den Hochschulen; (vi) die Unterstützung von Roma an Universitäten; (vii) die Einbeziehung von ausreichenden Informationen über die Verfolgung von Roma während des Zweiten Weltkrieges in die Planung der Unterrichtsinhalte zum Holocaust;