Nichts ist ihnen nämlich erspart geblieben – in unmenschlicher Art durchgeführte Verhöre, die bis zu 188 Tagen
dauern können und bekanntlich Folter einschließen, Geständnisse und Urteile, die in Hebräisch zu unterschreiben sind, grundlose Inhaftierung in Israel, außerhalb ihres Gebietes, die willkürlich alle sechs Monate verlänge
rt werden kann, die Unterwerfung unter die diskriminierende Gerichtsbarkeit von Ad-hoc-Militärgerichten, wofür keinerlei gesetzliche Rechtfertigung besteht, kein Zugang zu einem Anwalt in den ersten 90 Tagen i
...[+++]hrer Haft sowie praktisch nicht vorhandene Besuchsrechte.